VG-Nachrichten 2018

Stefan Hengst setzt sich beim letzten Wertungsturnier durch

 v.l.n.r. Ewald Fetzner, Stefan Hengst, Michael Wedde und Robert Karl


Ende Oktober fand nun das letzte der vier zusammenhängenden Wertungsturniere statt. Bei Dauerregen an diesem Samstag war Skat eine geistige Beschäftigung, die jedem willkommen war. Spielleiter Joachim Wenger hieß 59 Skatspieler willkommen und gab pünktlich um zehn in Sandharlanden nordwestlich von Abensberg im Gasthof Hammermeier das Blatt frei.


In der ersten Serie setzte Ewald Fetzner (SC Aventinus Abensberg) mit 1.695 (13:0) und 155 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Thomas Raubold ein Ausrufezeichen. Doch das Blatt wendete sich und in Serie zwei wurde Burkhard Fischer (SC Gäuboden Straubing) mit 1.495 (13:1) Zählern Seriensieger und setzte sich an die Spitze, während Ewald Fetzner mit 953 Punkten (8:0) nicht an sein Spitzenergebnis anknüpfen konnte. In der dritten Serie ereilte Burkhard Fischer leider viel Pech und seine Siegaussichten zerplatzten mit 318 Punkten (7:2). Er rutschte auf den neunten Rang ab. Bester Teilnehmer war Ludger Theilmeier (Herz Dame Eggenfelden) mit rekordverdächtigen 1.917 (18:1) Zählern. Am Ende sollte es insgesamt ein vierter Platz werden. Thomas Raubold vervollständigte mit 3.714 Punkten das obere Quintett.


Ewald Fetzner’s 1.255 Punkte (13:0) beschertem ihm schließlich insgesamt den zweiten Platz mit 3.903 Punkten, ohne ein einziges Spiel verloren zu haben. Nur 3 Punkte dahinter belegte Gastspieler Michael Wedde den dritten Platz. Den Turniersieg holte sich mit drei konstant starken Serien jedoch Stefan Hengst (1. SC Schwandorf) mit insgesamt 3.953 Punkten. In der Tandemwertung konnte sich das Tandem Thomas Raubold und Johann Käferlein (6.992) aus Regensburg den ersten Platz sichern, nachdem sie in Edenland die Spitze noch knapp verpassten. Einzelsieger Stefan Hengst belegte zusammen mit Peter Link (6.974) am Ende den zweiten Rang. Und Ludger Theilmeier erreichte mit Josef Staller (6.965) Platz drei.


Am Ende erhielten sämtliche Preisträger einen fairen Applaus. Auch die Bedienung verdient große Anerkennung. Trotz der Feier eines 90. Geburtstags im benachbarten Saal wurden die Skatspieler mit Speis und Trank gut versorgt.  Über die Supercupwertung wird getrennt be­richtet.

Matthias Buchta

Albert Alt gewinnt mit runder Summe

v.l.n.r. Hans Fenzl, Ina Hoffmann und Albert Alt

In Edenland, nord-westlich von Landshut, traf am 22. September eine runde Zahl von 60 Skatspielern ein. Präsident Artur Christmann und Spielleiter Joachim Wenger begrüßten die Teilnehmer und wünschten im Gasthof Lackermeier ein Gutes Blatt. Der Beginn verlief bis dahin wie gewohnt, bis der VG-Vorstand merkte, dass die Spielkarten fehlen. Eine Suche in den Taschen und Koffern half nichts. Ein Vorstandsmitglied trat kurzerhand die Heimfahrt an und holte genügend Spielkarten. Doch alle nahmen es mit Humor und nutzten die Zeit zum Plaudern. Mit leichter Verspätung gab der Spielleiter das Blatt frei und die Skatspieler konnten drei Serien lang mischen, geben, überlegen, zählen und analysieren.


Beim dritten Wertungsturnier ging der Turniersieg an Albert Alt (SC Gäuboden Straubing). Er erzielte glatte 4.200 Punkte und ist zudem amtierender Meister der VG Niederbayern/Oberpfalz. Hans Fenzl (Waldbuben München) erreichte mit 3.922 Punkten den zweiten Platz. Den dritten Rang erspielte sich Ina Hoffmann (SC Aventinus Abensberg) mit 3.851 Punkten. Traditionell gab es auch eine Tandemwertung und damit weitere Preisträger. Johannes Kulzer (Alter Peter München) sicherte sich zusammen mit dem Turniersieger Albert Alt mit insgesamt 7.168 Zählern den Tandemsieg. Zweiter wurden John Käferlein und Thomas Raubold mit 6.854 Punkten (1. SC Regensburg). Auf Platz drei und mit 6.540 Punkten stand das Tandem Stefan Schäfer und Manuela Scharl (1. Ergoldinger Skatclub), die als einzige der 60 Spieler kein einziges Spiel verlor.

Der VG-Präsident schloss mit dankenden Worten an die Spieler sowie die Bedienung das Turnier ab und bat noch zum Siegerfoto. Nach drei von vier Wertungsturnieren ist Albert Alt in der Supercupwertung in Führung gegangen. Auf den Plätzen zwei und drei stehen Stefan Schäfer (1. Ergoldinger Skatclub) und Ralf Sauer (SC Aventinus Abensberg). Da die Abstände relativ gering sind und das schlechteste Turnierresultat gestrichen wird, haben die besten 15 noch realistische Chancen auf den Supercupsieg.

Matthias Buchta


Ulrich Rönz siegt in Aiterhofen deutlich

v.l.n.r. Joachim Wenger, Franz Jackermeier, Ulrich Rönz, Udo Kunder und Artur Christmann

Das zweite Wertungsturnier wurde am 15. August in Aiterhofen bei Straubing ausgetragen. Seit vielen Jahren ist Mariä Himmelfahrt in Straubing ein festes Turnierdatum. Um 10:00 Uhr gab Spielleiter Joachim Wenger im großen Saal des Gasthauses Karpfinger die Karte frei und wünschte viel Erfolg. Zwischen den drei Serien gab es gutbürgerliche, bayerische Gerichte bzw. Kaffee und Kuchen im Angebot.
Gegen 16:30 stand der bayerische Skatverbandspräsident Ulrich Rönz (Skatfreunde Straubing) als klarer Sieger fest, denn vom Zweitplatzierten Franz Jackermeier (Frischauf Kelheim) trennten ihn 438 Punkte (4276:3838). Knapp dahinter wurde Udo Kunder (Frischauf Kelheim) mit 3826 Punkten Dritter.
Ulrich Rönz erspielte mit 1799 Punkten den Serienrekord und war zusammen mit dem Schiedsrichter-obmann Klaus Nitzsche Tandemsieger. Den zweiten Platz belegten Karl Zulawski und Ralf Sauer vom Aventinus Abensberg. Dritte wurden Manuela Scharl und Stefan Schäfer vom 1. Ergoldinger Skatclub und komplettierten damit das „Treppchen“.

Matthias Buchta

Detlev Burandt gewinnt den Auftakt in Mamming

v.l.n.r. Artur Christmann, Ralf Sauer, Detlev Burandt, Ewald Fetzner und Joachim Wenger

Trotz großer Hitze wollten am 28. Juli 2018 49 Teilnehmer am ersten Skat-Wertungsturnier in Mamming teilnehmen, anstatt in der Sonne zu liegen oder das Schwimmbad aufzusuchen. Das erste von insgesamt vier zusammenhängenden Wertungsturnieren fand im großen und elegant gestalteten Gasthaus Apfelbeck statt. Nach den vier Turnieren wird es wie in den letzten Jahren eine Gesamtwertung und einen Supercup-Sieger geben. Der Präsident der Verbandsgruppe Artur Christmann und der Spielleiter Joachim Wenger gaben das Spiel um 10 Uhr frei und wünschten den Skatspielern ein faires Spiel sowie einen angenehmen Aufenthalt.


Drei Serien mit jeweils 48 Spielen standen auf dem Programm und während die Spieler fleißig am Denken und Zählen waren, begann im großen Festsaal des Gasthauses eine Hochzeitsfeier. Doch selbst ein Turniersieg mit bester Spielleitung und Organisation kann an diesen schönsten Tag des Lebens zweier Liebender nicht herankommen. So war das letzte Spiel gegen 17 Uhr entschieden. Die Spieler waren mit der Bewirtung und Turnierleitung vollkommen zufrieden, lediglich das laute Verrücken der Stühle zerrte manchmal an den Nerven.


Sieger des ersten Wertungsturniers wurde Detlev Burandt vom Skatclub Frischauf Kelheim (3.926) vor Ralf Sauer (3.735) und Ewald Fetzner (3.709), beide vom SC Aventinus Abensberg. In der Tandemwertung wurden Detlev Burandt und Franz Jackermeier (6.941) zum Siegerteam gekürt. Den zweiten Rang belegten Günter Böckel und Christian Weber vom SC Gäuboden Straubing (6.291). Dritter wurden Ewald Fetzner und Walter Lindler vom SC Aventinus Abensberg (6.199). Der Vorstand beglückwünscht alle Preisträger und wünscht eine gute Heimfahrt.

Matthias Buchta

Vergleichskampf ÖSkV – Verbandsgruppe 83 im Jahr 2018

v.l.n.r. Heiko Fischer, Robert Karl, Joachim Wenger und Helmut Hammerl

Wie jedes Jahr fand am Pfingstwochenende das sehr beliebte Vergleichsturnier zwischen den Mannschaften der VG 83 und den Mannschaften des ÖSkV statt.
Die Organisation des gesamten Turniers, der Unterbringung im Hotel inclusive Verpflegung, Bewirtung und Unterhaltung war vom Vorstand des ÖSkV, Wolfgang Riegler, Klaus Genser, Valentin Robitsch, Manuela Braustein und Helga Müller hervorragend organisiert und er wurde beim Verlauf der Spiele tatkräftig vom Vorstand der VG 83, Artur Christmann tatkräftig unterstützt.
Leider konnte die VG 83 den Pokal nach 4 Jahren nicht mehr verteidigen und sie mussten ihn neidlos und mit Anerkennung der Leistung dem ÖSkV überlassen, aber wir spielen wieder.

Die besten Einzelspieler waren:
Christian Forjan mit    6071 Spielpunkten
Friedrich Knapp mit    5983 Spielpunkten und
Klaus Nitzsche mit      5854 Spielpunkten.

Spannend bis zum letzten Spiel verlief die Mannschaftswertung, welche nach einer furiosen Aufholjagd und mit Fortuna an der Seite die Landshuter Füchse mit den Spielern Joachim Wenger, Robert Karl, Heiko Fischer und Helmut Hammerl mit 20739 Punkten vor der punktgleichen Mannschaft des Skatclubs Wien, dank weniger Verlustspielen, für sich
entscheiden konnten.
Der Start der Füchse war alles andere als berauschend. Nach der 1. Runde lagen sie von 12 Mannschaften auf Platz 10, nach der 2.Runde schon auf Platz 5, welchen sie auch in Runde 3 und 4 erfolgreich verteidigten. In der entschei-denden 5. Runde hatten dann alle 4 Spieler mit Glück und auch Können den 1. Platz, sprich den Sieg erobert.
Nach der Siegerehrung und einem unterhaltsamen Kaffeekränzchen endete die Begegnung und wir freuen uns schon alle auf das nächste Turnier.
Das Zusammentreffen mit den Spielern vom ÖSkV war, wie immer, sehr unterhaltsam und wir wollen das gerne beibehalten.

Mit freundlichen Skatgruß
Helmut Hammerl

Frischauf Kelheim steigt in die Regionalliga 8 auf


Die Saison der Skatligen ist nach insgesamt jeweils 5 Spieltagen beendet. Indem mit Ausnahme des ersten Spieltags jeweils zwei Spieltage an einem Kalendertag durchgeführt wurden, waren lediglich drei Kalendertage nötig.
In der Oberliga steht der Skatverein Frischauf Kelheim I als Tabellenerster fest. Die Mannschaft, bestehend aus Michael Müller, Michael Wibmer, Thomas Bayer und Marco Haller, steigerte sich unter der Leitung der erfahrenen Spielleiterin Marion Schindhelm von Serie zu Serie und feiert nun den Aufstieg. Da Gäuboden Straubing aus der Regionalliga absteigt, wird Frischauf Kelheim der einzige Vertreter unserer Verbandsgruppe in der kommenden Saison sein.
Die Skatvereine 1. SC Passau und Skatfreunde Straubing I landeten im Mittelfeld und bleiben uns daher in der Oberliga erhalten. Mit weniger Erfolg waren der 1. Ergoldinger Skatclub und Frischauf Kelheim II gesegnet. Sie steigen in die jeweilige Landesliga ab.
Das Skatquartett vom 1. SC Regensburg II (Johann Käferlein, Thomas Raubold, Ulrich Lechte, Dirk Becker) war Sieger der Landesliga Nord und darf 2019 daher in der Oberliga karteln. Auch in der Landesliga Süd gibt es für die VG 83 einen Erfolg: Nach einem engen Wettkampf belegten die Landshuter Füchse den zweiten Platz und steigen ebenfalls in die Oberliga Bayern auf.
Voraussichtich wird unsere VG im nächsten Jahr in der Oberliga ebenfalls mit fünf Teams vertreten sein.
Die VG gratuliert zu diesen Erfolgen und wünscht in der kommenden Saison ein „Gutes Blatt“ und faire Verteilungen, damit wirklich das beste Team gewinnt.

Matthias Buchta

Straubing siegt erneut

Am 24. März versammelten sich Skatspieler aus Niederbayern und der Oberpfalz im Gasthaus Karpfinger in Straubinger Vorort Aiterhofen. In recht junger Vergangenheit war dieses Lokal gut aufgenommen worden, sodass der VG-Vorstand beschloss, dort die Mannschaftsmeisterschaft durchzuführen. Präsident Artur Christmann, Spielleiter Joachim Wenger und Kassierer Robert Karl hießen zwölf Vierermannschaften herzlich willkommen.

Bei diesem Spielmodus wurden vier Serien mit jeweils 48 Spielen und zwei Stunden Spielzeit ausgetragen. Mehrere Teams pro Verein waren zulässig. Die Skatmannschaft vom Gäuboden Straubing I dominierte von Anfang an und hielt seine Führung bis zur letzten Serie aufrecht. Mit relativ großem Vorsprung wurde sie vor Aventinus Abensberg (16.590 Pkt.) und den Skatfreunden Straubing I (16.458 Pkt.) mit 17.723 Pkt. Mannschaftsmeister der VG 83. Straubing leistet Bemerkenswertes. Auch beim Becker-Gedächtnisturnier, beim Einzel- und im Tandemturnier landete Straubing auf der Spitze.

Sechs von zwölf Mannschaften konnten sich für das Turnier auf bayerischer Ebene in Katzwang qualifizieren. Auf den Rängen vier bis sechs folgten der SC Passau (15.325 Pkt.), der Gäuboden Straubing II (15.185 Pkt.) und der 1. Ergoldinger Skatclub (15.121 Pkt.). Mit einer abschließenden Siegerehrung nach einem fairen Wettkampf und dem Dank für die gute Bewirtung endete dieses gelungene Turnier in Aiterhofen.

Matthias Buchta

Sieg für Franz Jackermeier aus Kelheim

v.l.n.r. Marianne Holland, Franz Jackermeier und Bernd Boysen

Am Samstag, den 14. April, waren alle Funktionäre der Vereine innerhalb der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz und dessen Vorstand zum Skatturnier in Regensburg eingeladen. Viele reisten frühzeitig an und warteten bei sonnigem Wetter vor dem kroatischen Lokal Opatija auf Einlass. Gegen 9:30 hieß uns der Wirt in seinem geschmackvollen Gasthaus herzlich Willkommen.

Nachdem die Spieler sich rege untereinander ausgetauscht hatten, eröffneten Joachim Wenger und Artur Christmann das Drei-Serien-Turnier. Die Meisterin der VG Marianne Holland vom Gäuboden Straubing ging nach der ersten Serie mit 1.627 Punkten in Führung. Doch Bernd Boysen vom Grand Hand Ingolstadt gelang eine erstaunliche Leistung. Mit erspielten 2.036 Punkten in Serie zwei setzte Bernd sich an die Spitze und war mit 3.237 Gesamtpunkten und einem Vorsprung von 282 Zählern auf Marianne Holland heißer Kandidat auf den Sieg.

Doch jeder Skatspieler kennt die unvor­hersehbaren Augenblicke beim Spiel. In der dritten Serie machte der zwischenzeitlich Fünfte Franz Jackermeier mit 1.811 Punkten einen starken Ausreißer nach oben. Marianne und Bernd er­spielten lediglich solide Resultate, sodass am Ende Franz Jackermeier vom Skatclub Frischauf Kelheim die Nase vorne hatte.

Sechs der 30 angereisten Spieler qualifizierten sich für das Bayerische Vorständeturnier in Katzwang: Franz Jackermeier (4.303), Bernd Boysen (4.117), Marianne Holland (4.089), Johann Käferlein (3.516), Detlev Burandt (3.350), Albert Alt (3.343). Das Mittagessen im Lokal Opatija war üppig und lecker.


Matthias Buchta

Straubinger Skattandem triumphiert

v.l.n.r.Wolfgang Springer, Inger Schmidhuber, Klaus Holland, Christian Weber,
Stefan Schäfer, Franz Pollner und Joachim Wenger

Die Skat-Verbandsgruppe 83 (Niederbayern/Oberpfalz) richtete ihr alljährliches Tandem­turnier in diesem Jahr in Eggenfelden aus.  16 Tandems fanden sich kurz vor 10 Uhr in der Sportgaststätte ein. Nachdem das Startgeld bezahlt, die Startkarte ausgehändigt und der Spielerpass abgestempelt worden war, gab es vom VG-Präsidenten Artur Christ- mann einige Grußworte und Spielleiter Joachim Wenger eröffnete das Turnier.

Es wurde streng nach internationaler Skatordnung gespielt und nur Tandems mit zwei Spielern aus einem Verein waren zulässig.
Die Teilnehmer waren mit Speis und Trank von der netten Bedienung in der Sportgaststätte vollkommen zufrieden und auch die Stimmung zwischen den Spielern war gut und ruhig. Nach drei Serien konnten sich gemäß den Richtlinien
50 % der Tandems für die Bayerische Tandemmeisterschaft in Feucht qualifizieren. Auch das Heim-Tandem schaffte es.

Der VG-Vorstand gratuliert folgenden Tandems und wünscht dort Gut Blatt: (Punkte):

1. SC Gäuboden Straubing mit Klaus Holland und Christian Weber (6.663)
2. Grand Hand Ingolstadt mit Inger Schmidhuber und Wolfgang Springer (6.521)
3. 1. Ergoldinger Skatclub mit Franz Pollner und Stefan Schäfer (6.399)
4. Waldbuben Waldmünchen mit Albert Alt und Gerd Reinhardt (6.250)
5. Herz Dame Eggenfelden mit Josef Staller und Ludger Theilmeier (5.791)
6. 1. SC Regensburg mit John Käferlein und Thomas Raubold (5.550)
7. Landshuter Füchse mit Robert Karl und Joachim Wenger (5.258)
8. Skatfreunde Straubing mit Artur Christmann und Joachim Falcke (5.210)

Matthias Buchta

Ein würdiger Ort für die Einzelmeisterschaft
der Verbandsgruppe 83

v.l.n.r. Robert Karl, Marianne Holland, Albert Alt und Joachim Wenger

Die Einzelmeisterschaft der VG Niederbayern/Oberpfalz ist für jeden Skatspieler eines der wichtigsten Termine im Laufe der Skatsaison. Am 03./04. März war es wieder soweit. 3 Damen, 25 Herren und 20 Senioren versammelten sich im Gasthaus Apfelbeck in Mamming. Gemäß den Richtlinien des DSKV spielen die Damen und Herren acht Serien á 48 Spiele und die Senioren fünf Serien á 40 Spiele.

Um 9 Uhr begrüßten Spielleiter Joachim Wenger und Kassierer Robert Karl alle Skatspieler, gaben das Turnierblatt frei und wünschten Gut Blatt sowie Faires Spiel! Am Samstag wurden fünf Serien im gemütlichen Wintergarten ausgetragen. Glückliche Siege und bittere Pleiten erlebte während des Turniers fast jeder. Beispielsweise liegen zwischen einem wackeligen, gewonnenen und ver­lorenen Grand ohne zweien 316 Punkte, die im Einzelnen etliche Platzierungen ausmachen. Nach 10 Stunden Skat wurde in der Seniorenwertung Franz Jackermeier mit 4.602 Punkten zum Meister gekrönt. Für diese Gruppe war das Turnier an diesem langen Samstag abgeschlossen.

v.l.n.r. Wolfgang Huber, Joachim Wenger, Franz Jackermeier, Horst Walter,
Artur Christmann und Gerhard Neiderer


Bei den Damen und Herren lagen Marianne Holland und Albert Alt in Führung. Nach fünf von acht Serien konnten sich die Teilnehmer ihre Chancen auf das Ticket zur Bayerischen Meisterschaft ausrechnen und ihre Strategie für die letzten drei Serien am Sonntag defensiver oder offensiver gestalten.


So fanden sich am Sonntagmorgen um neun die verbleibenden 28 Spieler/innen im noblen Nebenzimmer des Gasthauses ein. Die Spitze vom Vortag war kaum noch einzuholen, doch es blieb bis zum Schluss interessant, wer sich qualifiziert. Alle 3 Damen, 16 Herren und 6 Senioren dürfen nach Katzwang zur Bayerischen Einzelmeisterschaft fahren.

Nach insgesamt acht Serien Skatabenteuer standen Marianne Holland als Einzelmeisterin der Damen mit 9.935 Punkten und Albert Alt als Einzelmeister der Herren mit 8.906 Punkten fest. Die Spieler dankten der Bedienung für ihre Geduld während des Spiels und gute Bewirtung. Das große Gasthaus bietet auch für größere Veran­staltun­gen die entsprechenden Räumlichkeiten.

Selbst mit der dreifachen Spieleranzahl hätte das Turnier im Gasthaus Apfelbeck stattgefunden. Wir wären auf den großen Festsaal ausgewichen. Die Turnierleitung war mit dem Gesamtablauf zufrieden und vergab neben einigen Preisgeldern folgenden Spielern die begehrten „gelben Zettel“, welche die erfolgreiche Qualifikation bedeuten:

Damen:

1.     Holland Marianne / SC Gäuboden Straubing / 9.935

2.     Schmidhuber Inger / Grand Hand Ingolstadt / 7.376

3.     Hammerl Vera / SC Landshuter Füchse / 6.003

Herren:

1.    Alt Albert / SC Gäuboden Straubing / 8.906

2.    Staller Josef / Herz Dame Eggenfelden / 8.673

3.    Burandt Detlev / SC Frischauf Kelheim / 8.610

4.    Adamczyck Lutz / 1. Ergoldinger Skatclub / 8.240

5.    Scholz Winfried / SC Landshuter Füchse / 8.129

6.    Käferlein John / 1. SC Regensburg / 7.837

7.    Boeckel Günter / SC Gäuboden Straubing / 7.702

8.    Schäfer Stefan / 1. Ergoldinger Skatclub / 7.624

9.    Theilmeier Ludger / Herz Dame Eggenfelden / 7.594

10. Holland Klaus / SC Gäuboden Straubing / 7.498

11. Karl Robert / SC Landshuter Füchse / 7.322

12. Hammerl Helmut / SC Landshuter Füchse / 7.283

13. Weber Christian / SC Gäuboden Straubing / 7.281

14. Behmer Walter / 1. Ergoldinger Skatclub / 7.204

15. Buchta Matthias / 1. Ergoldinger Skatclub / 7.025

16. Fuchs Erich / 1. SC Passau / 7.010

         1. Nachrücker: Frankenberg Hans-Joachim / 1. Ergoldinger Skatclub / 6.832

         2. Nachrücker: Becker Dirk / 1. SC Regensburg / 6.768

Senioren: drei Nachrücker aufgrund diverser Absagen

1.    Jackermeier Franz / SC Frischauf Kelheim / 4.602

2.    Walter Horst / Grand Hand Ingolstadt / 4.592

3.    Huber Wolfgang / SC Landshuter Füchse / 4.365

4.    Pollner Franz / 1. Ergoldinger Skatclub / 4.233

5.    Hübner Manfred / 1. Ergoldinger Skatclub / 4.163

6.    Neiderer Gerhard / 1. Abensberger SC Babo 2004 / 4.054

1. Nachrücker: Opfolter Jupp / Grand Hand Ingolstadt / 3.950

2. Nachrücker: Sander Hannes / Grand Hand Ingolstadt / 3.901

3. Nachrücker: Boysen Bernd / Grand Hand Ingolstadt / 3.864

Alle Spieler erlebten zwei schöne Tage Skat im Gasthaus Apfelbeck in Mamming und freuten sich gegen 15:30 dennoch auf ihre Heimreise. Der VG-Vorstand wünscht viel Erfolg in Katzwang bei Nürnberg.

Pokal der Clubbesten wandert nach Regensburg

Einzelwertung: v.l.n.r. Johann Käferlein, Thomas Raubold, Marianne Holland und
Joachim Wenger

Am 20. Januar fand in Waldmünchen das erste Turnier innerhalb der VG 83 statt. Es handelte sich um das Turnier der Clubbesten. Je nach Stärke der Vereine durften die Besten eines Vereins am Turnier teilnehmen. Zusätzlich durften Funktionäre der VG und eingeladene Jubilare mitspielen.

Gegen 10 Uhr begrüßten VG-Präsident Artur Christmann und Spielleiter Joachim Wenger 44 Teilnehmer, darunter 13 Tandems im Gasthaus Kupferdachl. Bei dieser Meisterschaft wurde der Sieger zusätzlich mit einem Pokal belohnt und der Skatverein des Siegers wird die nächste Clubbestenmeisterschaft ausrichten. In den gespielten drei Serien gab es genug zum Grübeln, Überdenken und Analysieren. Dennoch hielten die festgeschriebene und maximale Bedenkzeit von zwei Stunden alle Spieler ein.

Tandemwertung: v.l.n.r. Artur Christmann, Stefan Hengst, Stephan Liebs, Eckard Jakobi,
Thomas Raubold, Franz Pollner und Stefan Schäfer

Mit der Bewirtung waren alle sehr zufrieden. Im Gasthaus gab es eine reichhaltige Auswahl an Getränken, Speisen und Kuchen. Im gemütlichen Innenraum herrscht eine dekorative Mischung aus Alt und Neu. Erhaltene Überbleibsel wie ein alter Fernseher aus den 50/60ern, Werkzeug und Möbel erinnern an Vergangenes. Alte Urkunden weisen auf die Eroberung Waldmünchens durch kroatische Panduren im Jahr 1742 während des Österreichischen Erbfolgekrieges hin.


Gegen 17 Uhr war das letzte Spiel abgeschlossen und der VG-Vorstand konnte zur Preisverleihung übergehen. Sieger in der Einzelwertung wurde Thomas Raubold (1. SC Regensburg) mit sehr großem Abstand und 4.504 Punkten. Zweiter wurde John Käferlein (Aventinus Abensberg) mit 3.679 Punkten. Den dritten Platz errang Marianne Holland (Gäuboden Straubing) mit 3.642 Punkten. Somit findet dieses Turnier im nächsten Jahr in Regensburg statt.

Das beste Tandem waren Thomas Raubold und Eckard Jakobi (1. SC Regensburg) mit 7.394 Punkten. Dahinter folgten Stefan Schäfer und Franz Pollner (1. Ergoldinger Skatclub) mit 6.496 Punkten und Stefan Liebs mit Stefan Hengst (1. Skatclub Schwandorf) und 6.403 Punkten.

Nach einem angenehmen Nachmittag traten die Spieler ihre Heimreise an. Weite Anfahrten scheuten sie nicht und manch einer nutzte die Gelegenheit, ins 5 km entfernte tschechische Lísková zu fahren und dort einzukaufen.

Matthias Buchta