VG-Nachrichten 2019

Albert Alt siegt beim abschließenden Wertungsturnier

Horst Walter, Albert Alt, Domenic Richter, Robert Karl

Das vierte und letzte Wertungsturnier der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz wurde beim Skat-Regionalligisten Frischauf Kelheim ausgetragen. Kein anderer Verein dieser VG spielt in einer höheren oder gleichwertigen Liga. Im Brauereigasthof Frischeisen konnten 56 Skatspieler willkommen geheißen werden. Verglichen mit den ursprünglichen 75 Teilnehmern beim ersten Wertungsturnier konnten zahlenmäßig rund drei Viertel gehalten werden. Der VG-Vorstand zeigt sich mit dieser guten Quote zufrieden. Dass einige Teilnehmer nach zwei oder drei schlechten Turnierergebnissen die Kreuze, Piken, Herzen und Karos ruhen lassen, ist verständlich.

Nach drei Serien Turnierskat mit guten Speisen, Getränken und freundlicher Bedienung siegte Albert Alt (Gäuboden Straubing) mit 3.993 Punkten. Rang 2 erzielte Domenic Richter (Alter Peter München) mit 3.886 Punkten. Knapp dahinter landete Horst Walter (Grand Hand Ingolstadt) mit 3.861 Punkten und keinem einzigen Spielverlust. Bei den Turniersiegen teilten sich Gäuboden Straubing und Alter Peter München damit jeweils zwei Siege.

Bei paarweiser Wertung ergab sich hingegen ein anderes Bild. Das beste Tandem stellte der 1. Ergoldinger Skatclub – nahe der niederbayerischen Hauptstadt Landshut. Manuela Scharl und Stefan Schäfer ließen mit konstant gutem Blatt und resultierenden 7.183 Punkten die Konkurrenz hinter sich. Platz 2 sicherte sich erneut der Alte Peter München. Rudolf Perzul erreichte zusammen mit Johannes Kulzer (ohne Spielverlust) 6.966 Punkte. Platz 3 errangen Josef Staller und Ludger Theilmeier (Herz Dame Eggenfelden) mit 6.826 Zählern.

Nachdem die besten 30 % der Einzelspieler und die besten Drei jeder Serie sich über einen fairen Preis gefreut hatten, war mancher Spieler bei gemütlich-rustikaler Atmosphäre einem schmackhaften Bier in diesem Brauereigasthof nicht abgeneigt. VG-Vorstand Robert Karl und Spielleiter Joachim Wenger wünschten den Skatspielern eine gute Heimfahrt und beendeten damit das letzte VG-Turnier 2019 nach fairem Spielverlauf.


Ein Münchner setzt sich in Niederbayern durch

Stefan Hengst, Inger Schmidhuber, Richard Waschkowski, Robert Karl

In der zweiten Septemberhälfte fand das 3. Wertungsturnier der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz statt. Bei viel Sonne und den ersten herabfallenden Laubblättern fanden sich 57 Skatspieler im Sportzentrum Eggenfelden ein. Anders als ein Baum besitzt ein Spieler die Freiheit, einfach Blätter fallen zu lassen, freilich nicht, da er sonst meistens einen Kartenverrat verursacht.

VG-Vorsitzender Robert Karl und Spielleiter Joachim Wenger hießen alle Kartenspieler herzlich willkommen und gaben im großen Festsaal das Spiel frei. Nach der ersten Serie kamen die Gäste in den Genuss eines üppigen und schmackhaften Buffets. Nach drei Serien mit den verschiedensten Taktikkniffen stand der Sieger fest.

Richard Waschkowski (Alter Peter München) landete mit 4.129 Punkten auf Platz 1. Auch Stefan Hengst (1. Skatclub Schwandorf) knackte die Viertausendermarke und wurde mit 4.007 Zählern Zweiter. Inger Schmidhuber (Grand Hand Ingolstadt) belegte als beste Frau mit 3.924 Rang 3. In der Supercupwertung befindet sich aktuell Albert Alt (Gäuboden Straubing) an der Spitze. Sein Verein liegt in der Vereinswertung auch ganz vorne.

In der Tandemkonkurrenz erzielten bei diesem Turnier Albert Alt und Hans Fenzl (Waldbuben Waldmünchen) die meisten Punkte (7.556). Dahinter folgten Inger Schmidhuber und Johannes Kulzer (Alter Peter München) mit 6.936 Punkten. Das Ergoldinger Tandem Manuela Scharl und Stefan Schäfer erreichte mit 6.932 Punkten knapp dahinter den 3. Platz.

Die Wirtschaft verdient für gutes Essen und flotte Bedienung einen großen Dank.


Souveräner Heimerfolg der Straubinger Skatspieler

Joachim Wenger, Burkhard Fischer, Dirk Iwinski, Albert Alt, Robert Karl

An Mariä Himmelfahrt fand das zweite Wertungsturnier der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz in Aiterhofen bei Straubing statt. 73 Skatspieler trafen sich im großen Festsaal des Gasthauses Karpfinger. VG-Vorsitzender Robert Karl und Spielleiter Joachim Wenger hießen alle Herzlich Willkommen. Zudem konnten sie den VG-Ehrenvorsitzenden Artur Christmann, den BSkV-Schriftführer Udo Kapp, den BSkV-Präsidenten Uli Rönz und die Redaktionsleiterin dieser bayerischen Skatrundschau Hannelore Haase begrüßen.

 Es wurde nach drei Serien Turnierskat ein souveräner Heimsieg der Straubinger Skatspieler; Dirk Iwinski von den Skatfreunden Straubing ließ mit 4.439 Punkten die Konkurrenz weit hinter sich. Platz zwei errang Burkhard Fischer mit 3.787 Punkten vom Gäuboden Straubing. Sein Vereinskollege Albert Alt landete mit 3.729 Punkten auf Platz drei.

 In der Supercupwertung übernahm Dirk Iwinski mit 7.684 Punkten die Führung. Auf dem zweiten Platz befindet sich Michael Wedde mit 6.899 Punkten (Skatfreunde Straubing). Punktgleich mit 6.886 Punkten liegen Albert Alt und Burkhard Fischer auf dem dritten Platz. Auch in der Teamwertung läuft es für die Straubinger Skatspieler grandios. Die Skatfreunde Straubing führen vor dem Nachbarverein Gäuboden Straubing. Der 1. SC Regensburg befindet sich in der Tabelle auf Rang drei.

 Die Turnierteilnehmer waren mit dem Ambiente und der Bewirtung im Gasthaus Karpfinger sehr zufrieden.


Ein Turnier der Hauptstädter – warum es zwei Sieger gibt

Alber Vosseler, Willy Buschner, John Käferlein

Die Supercuptournee 2019 der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz ist eröffnet. Das erste von insgesamt vier zusammenhängenden Turnieren fand in Landshut, Hauptstadt Niederbayerns, statt.

In der Gaststätte des ETSV 09 e.V. begrüßte Verbandsvorsitzender Robert Karl bei regnerischem Wetter 75 Teilnehmer, darunter den BSkV Präsidenten Ulli Rönz, die Vorsitzenden von VG 80 Rainer Möbes und VG 81 Albert Vosseler. Auch Spielleiter Joachim Wenger war über die starke Beteiligung sehr erfreut.

Nach drei Serien Turnierskat stand Willy Buschner vom Alten Peter München mit 4.178 Zählern als Sieger fest. Albert Vosseler von der Geselligen Runde Bad Tölz erreichte mit 4.101 Punkten Platz zwei. Dritter und bester Spieler der VG 83 wurde Johann Käferlein mit 3.819 Punkten vom 1. SC Regensburg. Damit führt er nun die Supercupwertung der VG 83 an. Dahinter folgen Thomas Raubold vom gleichen Skatclub und Michael Wedde von den Skatfreunden Straubing. Die besten 30% erhielten einen Geldpreis.

In der Mannschaftswertung führt aktuell die Hauptstadt der Oberpfalz. Der 1. SC Regensburg lässt mit 10.136 Punkten die Landshuter Füchse (9.763) und die Skatfreunde Straubing (9.676) hinter sich. Für diese Wertung zählen jeweils die Resultate der besten drei Spieler des Skatvereins. Mit der neuen Wirtschaft „Zum 09er Wirt“ waren die Freunde des Skatspiels sehr zufrieden.


Stephan Liebs siegt beim Vergleichstreffen gegen den ÖSkV

Am langen Pfingstwochenende fand das jährliche, freundschaftliche Vergleichstreffen der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz mit dem Österreichischen Skatverband statt. Schon seit vielen Jahren treffen sich Niederbayern, Oberpfälzer und Österreicher zu diesem Turnier. Dieses Mal wurde dieses 5-Serien-Turnier erstmals im Hotel Morada in Bischofsmais in Niederbayern ausgetragen.

Am Samstag waren die 57 Teilnehmer gegen 14 Uhr zunächst bei Kaffee und Kuchen eingetroffen, bevor Spielleiter Joachim Wenger die vierfarbigen Turnierkarten zu 2 Serien Skat freigab. In der Mannschaftswertung traten für jede Seite jeweils 6 Vierermannschaften an, wobei lediglich die besten 4 Mannschaften jeder Seite für die abschließende Gesamtwertung relevant waren. Die übrigen 9 Teilnehmer wurden neutral in der Einzelwertung eingereiht.

Nach einer Nacht an diesem Erholungsort folgten am Sonntag 3 weitere Serien Skat – natürlich nach Internationaler Skatordnung. In Bischofsmais zeichneten die Blätter den Schwandorfern das meiste Lächeln auf ihre Gesichter. Am Sonntagabend war der 1. Platz für den 1. Skatclub Schwandorf (Uli Lechte, Stefan Hengst, Stephan Liebs, Peter Link mit 24.458 Pkt.) schließlich offiziell – der Abstand zum Zweiten Grand Hand Ingolstadt (Bernd Boysen, Johann Käferlein, Jupp Opfolter, Inger Schmidhuber mit 20.936 Pkt.) war groß. Auf Platz 3 schaffte es der 1. Ergoldinger Skatclub (Hans-Joachim Frankenberg, Manuela Scharl, Dr. Horst Liebl, Franz Pollner mit 19.691 Pkt.). Nach Zusammenzählen der Mannschaftsresultate gewann die VG 83 recht deutlich mit 83.407 zu 72.042 Punkten auf der Seite dieser Alpenrepublik.

Auch der Triumpf in der Einzelwertung ging an einen Schwandorfer; Stephan Liebs siegte mit 6.538 Punkten. Zweiter wurde Ewald Fetzner (6.492) von Aventinus Abensberg. Den dritten Rang erspielte sich schließlich ein Österreicher – Friedrich Knapp vom Wiener Skatclub (6.232). Gegen 19:30 fand die große Siegerehrung mit einem gemeinsamen sowie gemütlichen Abendessen statt und der Pokal wanderte zurück an die VG 83.

Nach dem Turnier gab es für die Spieler noch die Gelegenheit, bei Livemusik das Tanzbein zu schwingen und zu feiern. Es gehört sicherlich zum guten Ton dazu, das zeitliche Ende des kleinen Tanzballes nicht auf Papier zu bringen. Auch wenn die noch unvergebenen Skatspieler keine Rosen auszuhändigen hatten, es keine bekannten, romantischen Flirtversuche zum anderen Geschlecht gab und kein Herz-Bube dort seine Herz-Dame finden konnte, so gibt es innerhalb der VG und Österreich sehr wohl einige glückliche, verheiratete Skatspielerpaare. ♥

Übrigens fand ein/e ehemalige/r LDÖ eben beim Skat das Liebesglück. Mehr Infos zu diesem skatferneren Thema würden jedoch zu Boulevard ausarten. Damit wird nun hier ein Schlussstrich gesetzt – bis 2020 in Windischgarsten in unserem Nachbarland.


Triumpf für das Ergoldinger Quartett

Leer

Gäuboden Straubing, 1. Ergoldinger Skatclub, Herz Dame Eggenfelden

In der zweiten Märzhälfte stand innerhalb der Verbandsgruppe 83 das letzte Turnier an, bei dem Skatspieler ihre Chance für die bayerische Ebene nutzen konnten. Im mittlerweile seit Langem beliebten Gasthaus Karpfinger in Aiterhofen trug die VG ihre Mannschafts- meisterschaft mit insgesamt 12 Teams aus.

Den Wettkampf eröffneten VG-Vorstand Robert Karl und Spielleiter Joachim Wenger um 9:00 Uhr mit ihrer Begrüßung und gaben das Blatt zu insgesamt 4 Serien Skat frei.

Die Mannschaftsmeisterschaft 2019 war für den 1. Ergoldinger Skatclub ein triumphaler Tag. Mit 17.072 Punkten siegte der Verein (Hans-Joachim Frankenberg, Franz Pollner, Manfred Hübner, Stefan Schäfer) ganz knapp vor Gäuboden Straubing I (Albert Alt, Günter Böckel, Sandro Müller, Christian Weber) mit 16.970 Punkten und Herz Dame Eggenfelden (Werner Geis, Gerhard Mattern, Josef Staller, Ludger Theilmeier) mit 16.934 Punkten. Ebenfalls qualifiziert sind: 1. SC Passau I, Skatfreunde Straubing II, Gäuboden Straubing II.

Alle 48 Teilnehmer waren mit der Spielleitung, Organisation sowie der Bewirtung im Gasthaus Karpfinger sehr zufrieden und traten gegen 18 Uhr ihre mehr oder weniger weite Heimfahrt an.


Straubinger dominieren die Einzelmeisterschaft

Robert Karl, Sandro Müller, Marianne Holland, Thomas Raubold

Am zweiten Märzwochenende trug die VG 83 ihre Einzelmeisterschaft in Rohr in Ndb. im Gasthof Sixt aus. Für die insgesamt 45 Teilnehmer, bestehend aus 3 Damen, 33 Herren und 12 Senioren, war es ein ganz neuer Spielort. Bei diesem Turnier wurden 8 Serien gespielt, doch bevor das Blatt freigegeben wurde, fand eine Umfrage statt. Der Vorstand wollte wissen, ob die Teilnehmer lieber 5 (nur Samstag) oder 8 Serien (Samstag + Sonntag) spielen möchten. Es kam dabei eine Pattsituation heraus. Die Senioren spielen generell lediglich 5 Serien.

Damen und Herren spielten zusammen, wurden aber getrennt gewertet. Alle drei Einzelmeistertitel gewannen Skatspieler vom Gäuboden Straubing. Beste Dame wurde Marianne Holland, welche ihren Titel damit seit 2017 verteidigt. Damen zeigten leider genauso wenig Interesse an der Einzelmeisterschaft wie im Vorjahr. Ein Damenstartplatz muss daher an eine andere Verbandsgruppe abgegeben werden. In der Herrenwertung  gewann mit großem Abstand Sandro Müller und bei den Senioren hatte Manfred Pummer das meiste Glück und Können.

Nach insgesamt 16 Stunden Skat im Prunksaal des Gasthofes endete das Turnier schließlich am Sonntag  gegen 16 Uhr. Mit der Bewirtung waren alle sehr zufrieden.


Vorständeturnier beim Regionalligisten

Fetzner, Kapusta, Raubold, Walter, M. Holland, Wenger, Käferlein, Weber

Am 9. Februar fand bei mildem und sonnigem Wetter das Vorständeturnier der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz in Kelheim statt. Alle Skatspieler, die in ihrem Verein oder natürlich in der VG eine Funktion inne hatten, waren teilnahmeberechtigt. Das Gasthaus Frischeisen ist das Vereinslokal des Skatclubs Frischauf Kelheim. Als aktueller Regionalligist erreicht dieser Club im Vergleich zu anderen Vereinen der VG zurzeit die höchste Spielklasse.

Bei traditionell bayerischem Ambiente mit guter Verpflegung der denkenden Skatspieler konnte sich nach drei Serien Horst Walter von Grand Hand Ingolstadt durchsetzen. Er siegte mit 3.623 Punkten. Auf dem zweiten Platz landete John Käferlein vom 1. SC Regensburg mit 3.573 Punkten. Rang drei erlangte Dirk Kapusta vom heimischen Frischauf Kelheim. Am Schluss des Turnieres durfte Spielleiter Joachim Wenger insgesamt sieben Spielern die Einladung zum Bayerischen Vorständeturnier überreichen. Erfreulicherweise waren aus nahezu allen Skatvereinen der VG 83 Teilnehmer angereist.


Tandemskat in Straubings Wohnzimmer

Als erstes weiterführendes Turnier der aktuellen Saison richtete die VG 83 ihre Tandemmeisterschaft in Aiterhofen aus. Diese Gemeinde liegt nur 5 km südöstlich von Straubing, welches mit dem Gäuboden Straubing und den Skatfreunden Straubing sogar zwei Skatclubs beheimatet. Der Betrachter der Teilnehmerliste gewinnt den Eindruck, als würden die Straubinger am liebsten paarweise auf Buben und Asse hoffen. Von den 18 gemeldeten Tandems kam die Hälfte davon aus Straubing.

Der Gasthof Karpfinger ist vielen Skatspielern aus vergangenen Turnieren gastronomisch in guter Erinnerung geblieben und daran wird sich nach diesem Turnier nichts ändern. Ab 10 Uhr wurden an Mariä Lichtmess 3 Serien Skat gespielt und großzügige 50 % konnten sich gemäß den Turnierrichtlinien für das Bayerische Tandemturnier in Katzwang bei Nürnberg qualifizieren.

Nachdem den Regensburgern im Januar ein Heimsieg glückte, schaffte auch Straubing diesen Erfolg. Mit 6.574 Punkten wurden Artur Christmann und Stanisław Gaza (Skatfreunde Straubing I) das beste Team. Den zweiten Platz erspielten sich Christian Gritsch und Franz Jackermeier mit 6.501 Punkten (Frischauf Kelheim I). Auf Platz drei landeten Ewald Fetzner und Ralf Sauer (Aventinus Abensberg I) mit 6.338 Zählern.


Heimsieg für Regensburger Skatspieler

Am 12. Januar wurde in der Gaststätte Dunnerkeil in Regensburg das erste Turnier der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz ausgetragen. Für ein potenziell hohes Spielniveau war gesorgt, denn nur die besten Spieler der einzelnen Clubs, Jubilare sowie Vereins- und Verbandsfunktionäre waren teilnahmeberechtigt.

Unter der Leitung des neuen VG-Vorsitzenden Robert Karl und dem bewährten Spielleiter Joachim Wenger spielten 51 Spieler fairen Skat. 30 Spieler beteiligten sich an einer freiwilligen Tandemwertung. Wie gewohnt wurden 3 Serien á 48 Spiele durchgeführt. Doch anstatt die Preisgelder an die besten 25 % der Teilnehmer auszuzahlen, erhöht die VG in dieser Saison die Quote erfreulicherweise auf 30 %.

Am Schluss machten Skatspieler aus Regensburg und Straubing die Podiumsplätze unter sich aus. Dem 1. SC Regensburg gelang ein Doppelsieg. Dieter Schlimpert erzielte mit 4.138 Punkt en das beste Resultat. Auf Rang zwei folgten Vorjahressieger Thomas Raubold (3.985) und auf Rang drei Klaus Holland (3.746) vom Gäuboden Straubing. Der Pokal und das Clubbestenturnier bleiben daher in der oberpfälzischen Hauptstadt.

In der Tandemwertung ging es hingegen enger zu. Das Siegertandem kam aus Straubing. Marianne und Klaus Holland erspielten zusammen 7.481 Zähler und landeten klar an der Spitze. Doch zwischen Platz zwei und drei lagen gerade einmal 5 Punkte Differenz. Ein vergebener Schneider in einem einfachen Karospiel hätte hier das Zünglein an der Waage sein können. Manuela Scharl und Matthias Buchta vom 1. Ergoldinger Skatclub (6.677) wurden vor Hans Fenzl und Herbert Weber von den Waldbuben Waldmünchen (6.672) das zweitbeste Tandem des Turniers.

Trotz Dauerregen war es eine gelungene Veranstaltung mit guter Leitung und Bewirtung in der Gaststätte Dunnerkeil.


Jahreshauptversammlung der VG 83

Michael Dirscherl, Stefan Hengst, Ewald Fetzner, Antonia Stangl, Matthias Buchta, Robert Karl, Artur Christmann, Joachim Wenger, Thomas Raubold, Ludger Theilmeier, Klaus Nitzsche, Hans-Joachim Frankenberg


In der Verbandsgruppe Niederbayern/Oberpfalz wurde die Skatsaison mit der Jahreshauptversammlung angemessen abgeschlossen. Gegen 14:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende Artur Christmann im Gasthaus Karpfinger in Aiterhofen die Versammlung. Im Jahr 2018 standen Neuwahlen an. Artur selber blickte auf gute und im Vorstand stabile Jahre zurück. Doch er wollte den Weg für einen neuen Vorstand frei machen und stellte sich nicht mehr zur Wahl.

Nach einer Gedenkminute für verstorbene Skatfreunde eröffnete Spielleiter Joachim Wenger die sportliche Rückschau 2018. Erfreulich war, dass einige Spieler aus der VG 83 auf bayerischen Turnieren ganz vorne mit dabei waren und sich somit die Teilnahme an deutschen Meisterschaften erspielten. Die vier Wertungsturniere wurden bereits im Einzelnen ausgewertet, sodass nun der Supercupsieger offiziell feststeht. In dieser Saison gewann Thomas Raubold (1. SC Regensburg) diese Wertung und empfing großen Applaus sowie einen Geldpreis. Auf den Rängen zwei und drei folgten Ewald Fetzner (SC Aventinus Abensberg) und Hans Fenzl (Waldbuben Waldmünchen). Insgesamt erhielten die besten Zehn eine Prämie. Bei den Mannschaften belegte der SC Frischauf Kelheim den ersten Platz, gefolgt vom SC Gäuboden Straubing und SC Aventinus Abensberg. In den höheren Ligen tauschten  Gäuboden Straubing und Frischauf Kelheim die Plätze.  Straubing stieg in die Oberliga ab, während die Skatspieler aus Kelheim den Aufstieg in die Regionalliga meisterten.

Im kommenden Jahr ändert sich bei den Turnieren nicht viel. 2019 wird erstmals in Rohr die Einzelmeisterschaft ausgetragen. Leider war 2018 bei diesem Turnier die Anzahl der Damen kleiner als die Qualifikations-Quote, sodass auf höherer Ebene Startplätze frei blieben. Vor allem die Damen sind daher angesprochen, sich generell mehr an weiterführenden Turnieren zu beteiligen.

Auch der berichtende Spielleiter erzielt einen beachtlichen Erfolg. Er wurde auf dem Verbandstag des BSkV zum kommissarischen Spielleiter ernannt.. Heuer wurde der Skatclub Mainburg gegründet und in die VG aufgenommen. Ein weiterer Spielort rückt damit in den Fokus der Skatspieler.

Der VG-Vorstand lud alle 41 Delegierten  zu Kaffee & Kuchen ein. Nach der Entlastung der bisherigen Vorstandschaft  wurde der neue Vorstand gewählt. Bis auf die Wahl des Stellvertreters des Vorsitzenden und des Ehrengerichts verliefen alle Wahlgänge einstimmig.

Das neue Präsidium besteht nun aus folgenden Spielern: Robert Karl (Vorsitzender), Ewald Fetzner (Stellvertreter), Stefan Hengst (Schatzmeister), Joachim Wenger (Spielleiter), Thomas Raubold (stv. Spielleiter), Hans-Joachim Frankenberg (Schriftführer), Matthias Buchta (Öffentlichkeitsarbeit/Internetbeauftragter), Antonia Stangl (Damenreferentin/Schieds-richterobfrau). In das Ehrengericht wurden Michael Dirscherl, Ludger Theilmeier und Klaus Nitzsche gewählt. Zu den beiden Nachrückern gehören Albert Alt und Johann Käferlein. Artur Christmann wurde dann zum „Ehrenvorsitzenden“ der VG 83 gewählt.

Abschließend kann man wohlwollend erwähnen, dass der Vorstand deutlich verjüngt wurde und Skat für die jüngere Generation vielleicht attraktiver erscheint. Die neue Vorstandschaft dankte für die Wählerstimmen und wünscht sich eine gute Zusammenarbeit. Gegen 17:30 verabschiedeten sich Delegierte und Funktionäre der VG.